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Pickerl

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Der Ausblick auf den Treffenplatz in eine Richtung ...

... und in die andere.

Der Zeitungsenten-Hannes, unser Gastautor, ist ganz geblendet ...

... vom rouge vallelungaischen (leider nur Kurz-)Besuch des Neunkirchner Entennestes.

Eigentlich ...

... bin ich ja viel lieber hinter der Kamera!

Zwangloses Herumsitzen ...

... und Herumstehen, denn es gibt immer etwas wahnsinnig Wichtiges zu besprechen!

Der Rätselhatscher: Ansich nicht so schwer, doch Probleme gab's zuweilen beim Besorgen eines echten Schokolade-Nikolaus zur Osterzeit! Aber die Teilnehmer waren sehr kreativ!

HALLO! Der Bewerb heißt RätselHATSCHER und nicht Rätsel-im-Auto-herumgeführt-werden!

Das ist auch kein Hampelmann-Wettbewerb, sondern die ernsthafte Ehrung der Sieger des Rätselhatschers!

So sehen Sieger aus! (Oder: Never change a drinking team!) Und trapptrapptrapp ...

Familientreffen, Teil 1: Manu fährt nun schon selbst zu CITROËN-Treffen.

Familientreffen, Teil 2: Bei Felix wird's jedoch noch ein wenig dauern ...

Aber er übt sich bereits jetzt schon im Verbinden von Metallen (was für den Fortbestand von Enten eine notwendige Kunst ist, die es zu beherrschen gilt).

Und wie bei den Galliern gibt's auch hierzulande allabendlich ein Lagerfeuer, bei dem man die Erfahrungen des Tages (und sonstiges) austauschen und etwaige Helden feiern kann ...

Das erste Treffen auf einem bislang noch nicht alljährlich citroënisierten Platz nennt man Premiere, was an sich für den geneigten Leser kein Novum darstellt und deshalb auch nicht weiter nennenswert ist, es sei aber der Vollständigkeit halber dennoch erwähnt.

Das zweite derartige Treffen dort könnte man als Reprise bezeichnen. Und traut sich jemand, auf demselben Platz ein drittes Treffen zu machen, dann ist es bereits in den Status der Institution aufgestiegen. Dies wurde heuer erreicht ...

Es waren zwar heuer weniger HYs am Platz, dennoch hat sich die Gesamtanzahl der anwesenden Citroëns erneut gesteigert: Es waren wiederum 10% mehr Autos am Platz als vergangenes Jahr, was uns auf ca. 50 Fahrzeuge schätzen läßt. Jedenfalls haben wir 48 Osternesterln verteilen können (weil wir nicht mehr hatten). Und damit ist dieses Ostertreffen kleiner, schlanker und überschaubarer als die beiden anderen, großen im deutschsprachigen Raum. (Nur damit's da nicht eventuell zu einem Mißverständnis kommt: Röttgesbüttel hat mir schon immer gefallen und einmal sogar den Osterstrauß für die weiteste Anreise (so bei 1100km) eingebracht.)

Auch heuer war selbst das österliche österreichische Treffen wieder international, Gabor aus Ungarn führte das durch, worüber wir in der Nacht vor seiner Ankunft am Lagerfeuer geplaudert haben: Er fuhr die Alle-drei-Ostertreffen-Rallye.

Dieses Jahr wie jedes (bisherige) Jahr: Der erste Sonnenbrand der Saison traf uns mit seiner vollen Härte. Und davon ein wenig benebelt haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, einen (unter NARIZIN-Lesern sehr bekannten) Gastautor für diese Seite zu gewinnen. (Bemerkung: Dein Browser oder gar Dein Computer sind nicht defekt, weil da jetzt nur mehr kleinbuchstaben angezeigt werden und diese obendrein in der Schriftart Courier.)

. . . unglaublich heiß war das

3 . o s t e r t r e f f e n

derer, die citronen schützen am gebirge bei der cselley mühle, vom 21. - 24. april 2000

das pannonische klima der puszta stand unausweichlich tag und nacht über der alt-ehrwürdigen kulturstätte cselley mühle bei oslip im burgenland. so eine bestrahlung wäre für die gesamte treffensaison wünschenswert.

es gibt dort rund um den siebenstöckigen überdachten tauben-kobel im gepflasterten hof eigentlich vier urwüchsige lokale, eine galerie und den großen konzertstadel. rudl, der historische kochkünstler inszeniert kulinarische spitzen-leistungen, wie strüdel mit schafkäse und blattspinat oder anderen gemüsen, panierte putenwürfel in käsehülle mit currysauce, drappiert mit sehr abwechslungsreichen salaten der saisonen oder einfach seine umwerfenden bohnenpfandeln.

im nachtlokal für technische musik gab es drei nächte lang hintereinander sehr unterschiedliche musikrichtungen mit bühnenshows, die teilweise außerordentliche qualität hängt vom geschmack der hörer ab, die lautstärke nicht. es sind alle kunstformen erlaubt, wem´s nicht gefällt, der geht einfach in eines der anderen abwechslungsreichen lokale. dort kann man sich auch unterhalten.

wie zum beispiel beim gemütlichen osterlagerfeuer hinter der badewannengekühlten tränke mit der bereits traditionellen fairen ats 12.50 stricherlliste pro bier (kommt von "probieren"), pro viertel wein oder pro liter alkfrei!!

dazu gab es sogar ein fremdenzimmer mit wc und dusche für alle zu verfügung.

am ostersonntagmorgen fanden wir wieder osternester mit vielen bunten eiern und gummihasis, um nach dem heftigen oster-frühstück (teilweise mit ottipyrin) den rätselhatscher ins nahegelegene schützen am gebinde anzutreten oder anzufahren. kühle, schattige zentralstelle war das blaue wirtshaus, wo wir einige wichtige wichtige informationen vorweg auch vom pfarrer und vom dorfwirten erfragen konnten. unser postminister alex briefei las dort nicht die zeitung, sondern ausgiebig das telefonbuch. die runde führte uns über den unbekannten fluß zur unbeschrifteten kirche, über die stinkende werweiswannwarum versiegten quelle zum stinkenden käse und obendrein sollten wir danach einen schokolade-nikolaus mitbringen. trotz heftiger mutationen und modischer verkleidungen verweichlichter osterhasen konnte vom siegerteam beinhart ein echter lila milka nikolausi präsentiert werden.

grundsätzlich sei schonwiedereinmal erwähnt, daß die gemütlichen treffen ohne stressigem programm mit so vielen kontakten zwischen citroenmenschen und dortigen kulturträgern in verschiedensten ebenen von jedem einzelnen sehr subjektiv betrachtet werden können. eine steigerung des angebots oder der konsumation ist gar nicht mehr sinnvoll, und soll auch gar nicht angestrebt werden. für mich selbst war das ostertreffen schonwiedereinmal das schönste treffen, das es je gab (was mir pro jahr ungefähr fünf mal passiert).

durch die vielen kontakte wollten doch einige mehr im osterverkehr mitmischen, entweder auf der wiese oder aber im viel gefährlicheren laserbestrahlten straßenverkehr. einige kamen früh und waren leider bald wieder weg, und andere kamen ziemlich spät. viele kamen nocheinmal. manche kamen mit wunderschönen maschinen, manche im roten konvoi leider nur auf tagesbesuch.

viele schüsseln ohne klima waren da, aber viel zu wenig blaue autos mit brauner einrichtung auf der grünen wiese.

doch wenn man alle zusammenrechnet, sind es weit mehr als die, derer citronen nicht in schützen waren . . .

. . . schriftelt einer derer, die der citrone derartiges zumuten, nämlich der

zeitungsenten - Hannes

Danke auch heuer wieder an Gerhard und an seine Digital-Kamera, die es ungleich früher ermöglicht hat, Bilder zu veröffentlichen, als auf meine Dias zu warten!


CITRONEN SCHÜTZEN! Last Update: 01.02.2002

URL: http://citronen.lima-city.de/Ostern/ostern00.html
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